T+5   …oder: now it goes Rückwärts, Pardon?

Von admin|24. September 2015|That´s Life Corner|0 Kommentare

Moin Kinnerz,

jetzt sind wir schon fünf Tage hier.  Deswegen haben wir uns auch richtig was gegönnt. Und zwar eine private Guide Tour durch den Südwesten Mauritius‘.

Das besondere daran war, das der Guide echt so richtig private war.  Was jetzt nicht das bedeutet was ihr denkt. So unter dem Motto: Boah, jetzt haben die einen Guide ganz privat für sich und der erzählt und zeigt denen alles über und auf der Insel.

Ne ne, der Junge wollte private sein.  Das sah dann ungefähr so aus:

Begrüßung: Parlez vous francaise? Non. You speak French? No… A lttle bit french? NEIN MAN!

Dann ging es los. Und zwar wie auf dem Hamburger Dom.  „Jetzt geht’s Rückwärts…“ Doch dazu später.

Angekommen am ersten Ziel durften wir uns Zollfrei Ware, Schmuck und Klamotten angucken. Helge, stand das bei der Buchung dabei? Nö, sacht Helge.

Dann fragen wir dem Fahrer doch mal.  Äh, den Guide. Ups, der ist ja gar nicht da.  Ach, dahinten ist er ja.

Guide? Yes?! Where is the next stop? Häh? Ach ja.  Du hast ja keine Lust englisch zu sprechen.  OBWOHL DAS SO BEI DET BUCHUNG DABEI STAND. Nämlich das du es kannst.

Also blindes Vertrauen.  Wieder rein ins Auto und weiter…  Wir sind zwar dann überall da gewesen wo es hingehen sollte.  Nur irgendwie genau andersrum als es in der Beschreibung stand.  Rückwärts halt.

Das ging dann den ganzen Tag so. Rein ins Auto und irgendwo raus.  Wo wir dann waren wussten wir nur aus Erinnerungen, hatten wir doch vorher alle schon mal einen Reiseführer gelesen. Und was macht der private Guide? Der genoss jedes Mal sein Privatleben.

Ganz spannend war das Ding wo es im strömen geregnet hat und er uns nur blöd gefragt hat ob wir da wirklich raus wollen.  Da wir ja was sehen wollten sind wir natürlich raus.  Was man wissen muss, wir waren ja nicht alleine unterwegs.  Also auf der Insel jetzt.  Da waren vielen Touristen in den verschiedensten Konstalationen unterwegs.  Und ALLE hatten einen Guide.  Mal private und mal einen Gruppenguide.  Sogar einige die deutsch gesprochen haben. Englisch hätte uns gereicht.

Leudde, und wenn man nur französisch sprechen will, kann man trotzdem den Mädels einen Regenschirm anbieten.  SO WIE ALLE ANDEREN ES NÄMLICH AUCH GEMACHT HABEN!!!

Der Vogel hatte nämlich einen im Kofferraum….

Ganz zum Schluss waren wir dann in einem Zoo/ Freizeitpark.  Dort waren wir, ich weiß es zufällig noch ganz genau, um 16:15 Uhr.  Warum dar Käthe es noch so genau weiß? Ihr hättet Käthe und den Rest der Gang mal sehen sollen als sie erfuhren das der Laden um 17:00 schon zumacht.

Jetzt wurde uns einiges klar. Beschränken wir einiges mal auf zwei Tatsachen:

1. Rückwärts: ist doch logisch wenn der letze, was eigentlich der erste, Teil der Tour zeitlich begrenzt ist. So kann unser private Guide pünktlich los und uns abliefern.

2. Kein Englisch: da unser private Guide ja sehr privat bleiben wollte und auch nicht in englisch kommunizieren wollte/ konnte, brauchte er sich von uns auch nichts anhören lassen.

Ich hoffe das der Veranstalter, über welchen wir die Tour übers Netz gebucht haben, nur der englischen Sprache mächtig ist.  Somit schreibt Helge ihm nachher ne nette Mail.  Sollte er deutsch können, wird BB eine ihrer gefürchteten Mails schreiben. Und dann gnade ihm Shiva…

Übrigens: wir haben natürlich auch tolle Bilder gemacht. Weil es aber ein paar mehr sind findet ihr diese im picture corner unter: Tour avec Ranjid.
Übrigens vol.2: wir haben echt was gesehen! Schon nett hier….

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